Die Brandstoffklassen nach DIN EN 13051 unterscheiden sich in Bezug auf das Brandverhalten und Entflammbarkeit von Baustoffen und Bauprodukten. Die Brandklasse wird in Form von Buchstaben angegeben, die von „A1“ für sehr gute Brandbeständigkeit bis „F“ für geringe Brandbeständigkeit reichen. Die Baustoffklassen nach DIN EN 13051 sind:
- Brandklasse A1: Baustoffe, die bei einem Brand nicht brennen oder nur sehr langsam verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Beton und Stahl.
- Brandklasse A2: Baustoffe, die bei einem Brand nur sehr langsam verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Mauerwerk und Steine.
- Brandklasse B: Baustoffe, die bei einem Brand langsam verbrennen, aber nicht in Brand geraten. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Holz und Kunststoffe.
- Brandklasse C: Baustoffe, die bei einem Brand leicht entzündlich sind und schnell verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Papier und Textilien.
- Brandklasse D: Baustoffe, die bei einem Brand leicht entzündlich sind und sehr schnell verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Schaumstoffe und Kunststoffe.
- Brandklasse E: Baustoffe, die bei einem Brand sehr leicht entzündlich sind und sehr schnell verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Papier und Textilien.
- Brandklasse F: Baustoffe, die bei einem Brand sehr leicht entzündlich sind und sehr schnell verbrennen. Zu dieser Brandklasse gehören zum Beispiel Schaumstoffe und Kunststoffe.
Die Brandstoffklasse eines Baustoffs gibt Auskunft darüber, wie schnell sich ein Brand ausbreitet und wie lange es dauert, bis das Material verbrennt. Sie ist wichtig, um das Brandverhalten von Baustoffen zu beurteilen und dazu beizutragen, dass Gebäude sicherer werden.